Hi, ich bin Nashi, der Kopf hinter 121sats, einer Plattform, die ich gerne dafür nutzen möchte, um meine Gedanken zu Bitcoin konsolidiert zu teilen. Mein Fokus liegt dabei insbesondere auf dem Thema Fremdkapital: also der strategischen Nutzung von Krediten, um langfristig und möglichst risikoarm mehr Bitcoin zu akkumulieren.
Private Details über mich sind hier nur von geringer Relevanz und tragen wenig zur inhaltlichen Diskussion bei. Dennoch möchte ich meine Lebenssituation und meine Einstellung zu Bitcoin kurz und oberflächlich anreißen, um meine Überzeugungen und Ansätze besser nachvollziehbar zu machen.
Zu meiner Person möchte ich gar nicht viele Worte verlieren. Das Einzige, was aus meiner Sicht relevant ist: Ich bin im Vergleich zum Altersschnitt im Bitcoin-Space relativ jung, verfüge daher über einen sehr langen Anlage- bzw. Sparhorizont und habe aktuell keine nennenswerten Verpflichtungen. Außerdem habe ich derzeit die Möglichkeit, Studienkredite zu besonderen Konditionen aufzunehmen.
Im Gegensatz dazu sind Kreditformen, bei denen eine gute Bonität durch laufendes Einkommen erforderlich ist, für mich weniger attraktiv. Natürlich kann sich das im Vergleich zu anderen Personen deutlich unterscheiden, das sollte man im Hinterkopf behalten.
Genauso wie viele andere bin ich über den klassischen Investmentweg zu Bitcoin gekommen, erst Aktien, dann ETFs, dann Krypto, dann eine fünfprozentige Bitcoin-Allokation, dann zehn Prozent, und den weiteren Verlauf kann man sich wahrscheinlich denken.
In der klassischen Investmentwelt spricht man bei der Asset Allocation, also der Frage, wie hoch oder niedrig man die einzelnen Anlageklassen im Portfolio gewichtet, davon, dass man ruhig schlafen können muss, um die passende Aufteilung gefunden zu haben.
Als ich jedoch meinen Aha-Moment bei Bitcoin hatte, war mir nach und nach jeder einzelne Prozentpunkt in klassischen Produkten zu viel, bis ich schließlich vollständig in Bitcoin only unterwegs war.
Zu dem Zeitpunkt, als ich dachte, Bitcoin verstanden zu haben, (wobei mir damals noch nicht klar war, dass man ein vollständiges Verständnis in einer Lebenszeit wahrscheinlich gar nicht erreichen kann) war ich ein klarer Gegner von Schulden, sowohl auf staatlicher als auch auf privater Ebene.
Daran hat sich grundsätzlich wenig geändert, aber irgendwann kam mir der Gedanke, warum ich nicht selbst vom kreditgetriebenen System profitieren und Schulden aufnehmen sollte, um damit das härteste Asset der Welt zu kaufen.
Zuerst erschien mir das überheblich, vielleicht etwas übertrieben, aber der Gedanke hat in mir gearbeitet. Ich habe angefangen, mir Fragen zu stellen wie:
Welche Art von Kredit könnte ich nutzen? Welche Zinsen wären vertretbar? Ist eine monatliche Auszahlung sinnvoll oder ein Einmalinvestment? Wie lässt sich eine langfristige Hebelstrategie möglichst risikoarm gestalten? Über welche Produkte, Plattformen oder Banken lässt sich so etwas überhaupt umsetzen?
Aus diesen Überlegungen entstand dann die Idee, 121 Sats zu starten, um meine Gedanken und Abwägungen offen und kostenlos mit der Bitcoin-Community zu teilen.
Wenn dich interessiert, wie meine aktuelle Hodln mit Hebel Strategie aussieht, schau gerne hier vorbei.